
Im Rahmen dieser Tagung stellen Elke Zobl, Ricarda Drüeke und Stephanie Müller am Mittwoch, 05.11.2014 (14:30-17:00) das Projekt Making Art, Making Media, Making Change! vor und präsentieren u.a. auch die Toolbox mit künstlerisch-pädagogischem Material. Im praktischen Workshop-Teil geht es um das Erproben der bislang erarbeiteten Materialien und um die Produktion eines eigenen Zines.
Intersektionalität ist ein populärer Begriff in der Geschlechterforschung. Ursprünglich im Black Feminism und in der Critical Race Theory (Crenshaw 1989; Chebout 2011; Walgenbach 2012)
beheimatet, hat er inzwischen Einzug in viele Forschungsbereiche der Gender Studies gehalten. Die Produktivität des "intersektionellen Blickes" gründet darauf, dass er Diskriminierungen nie
eindimensional, sondern immer als Verwobenheiten mehrerer sozialer Kategorien begreift.
In dieser Tagung werden verschiedentliche Zugänge zu pädagogischen Handlungsfeldern präsentiert, Inklusion und Exklusion sowie deren Performanz und Wirkmächtigkeit in Bildungszusammenhängen werden thematisiert. Die zentrale Differenzkategorie Gender wird in Bezug zu Diversitätskomponenten gestellt.
Veranstalter: Institut für Gesellschaftliches Lernen und Politische Bildung sowie Kompetenzzentrum für Diversitätspädagogik der Pädagogischen Hochschule Salzburg gemeinsam mit dem gendup-Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung der Universität Salzburg.
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